Das
Ende eines Transit.
25
Jahre später stand er nun da, um abgeholt und ausgeschlachtet zu werden.
Also
nix wie los, rote Nummer organisiert, Benzin auffüllen, Starterkabel und schon
läuft er. Das besondere war, als ich nach dem Kühlwasser schaute, hatte sich
bereits eine dezente Eisschicht gebildet, den wir hatten so um die Null Grad.
Also nix wie los, die 25km bis in die Halle waren zu bewältigen. War gar nicht
so einfach, den die vordere Bremse funktionierte nicht, und die Straßen waren
schneebedeckt!
In
der Halle angekommen
schnell das Kühlwasser ablassen, den an diesem Tag fiel die Temperatur
innerhalb von 6 Stunden auf 17 Grad Minus. Die nächste Nacht hätte den
sicheren Tod für den Motor bedeutet.
Motorhaube,
Vorderachse und Spiegel sind schon entfernt.
Als
nächstes Motor und Getriebe raus. Gerd aus Dresden brauchte dringend Getriebe
und Kupplung, also fuhr er mal schnell die 600km mit seiner lila Rakete
zu mir runter und wir gingen frisch ans Werk.
man
beachte die professionelle Art und Weise, das Fahrzeug hochzuheben.
Nach
kurzer Gegenwehr ließen sich auch Motor und Getriebe trennen.
Der
Rest war ziemlich einfach, Türen, Hinterachse, Frontscheibe und diverse
Kleinigkeiten erforderten nur wenige Nachmittage
nur
beim Lenkgetriebe musste ich zur Flex greifen (übrigens das einzige mal, ALLE
anderen Schrauben ließen sich problemlos öffnen)
Ab auf den Hänger und dann heißt´s für immer Abschied nehmen
Ein sehr einfühlsamer Gabelstaplerfahrer half mir beim abladen ein letzter Blick und dann war da ein weniger einfühlsamer Baggerfahrer, der die Karosse in die Presse beförderte
Tja,
und dieser wenig ansehnliche Metallklumpen ist der traurige Rest.